Sebastian Jenni-Zingelmann erzählt
Da ich, wie viele andere, nicht allein von zu Hause arbeite, machte ich mir Anfang letzter Woche Gedanken mit meiner Frau über die räumliche Aufteilung der unterschiedlichen Arbeitsplätze.
Zwar haben wir mehrere voneinander getrennte Räume, doch fehlte uns ein zweiter Schreibtisch. Durch die räumliche Trennung war es uns möglich konzentriert zu arbeiten sowie auch Telefonate zu tätigen, ohne den anderen zu stören.
Das Problem mit dem fehlenden Schreibtisch habe ich gelöst, in dem ich kurzer Hand unser Bügelbrett umfunktioniert habe. Ich war selbst überrascht, wie komfortabel und angenehm das Arbeiten an meinem neuen Arbeitsplatz war. Ich glaube hier gilt, Not macht erfinderisch und der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Wichtig dabei finde ich in jedem Fall, sich einfach eine angenehme Umgebung zu schaffen mit ausreichend Licht, ausreichend Ablagefläche und einer konstanten Internetverbindung.
Als letzten Punkt an dieser Stelle möchte ich das Thema zeitliche Organisation aufgreifen. Um ein effizientes Arbeiten zu gewährleisten, war es für mich wichtig auch im Homeoffice regelmäßige Routinen bezüglich Startzeit, Pausen und Meetings zu schaffen. Gerade am Anfang fiel es mir schwer, mich dauerhaft zu konzentrieren. Mittlerweile gelingt mir dies Dank einer guten Organisation und Strukturierung im Tag sehr gut. Dazu erstelle ich täglich ToDo‘s und Tasks, die ich konsequent und zielgerichtet abarbeite.